Band: DISTRICT 13
Album: SOMA
Label: UNSIGNED
VÖ: 15. Juli 2019
Genre: Rock
MCR Reviewer: Pep Si
Lineup:
Jon Wild – Vocals, Guitars
Rich Vanderpuije – Bass, Backing Vocal
Asen Milushev – Drums, Backing Vocals
You can find the review in english language in the Metalheads Forever Magazine: http://www.mhf-mag.com/content/cd-reviews/district-13-soma-album-review/
Am 15. Juni 2019 veröffentlichte das Londoner Trio DISTRICT 13 sein Debut-Album SOMA. Ihren Stil bezeichnen sie selbst als eine Mischung aus Heavy Metal und Punk, beeinflusst von Bands wie The Cult, Guns’n’Roses, Nirvana, Queens of the Stone Age, Kings of Leon, Royal Blood und Rage Against the Machine. In ihren Texten greifen sie eher „dunklere Themen“ auf.
Ihre erste am 28. Juni 2019 heraus gebrachte Single „Wild Flowers“ eröffnet den 12-Track-Sampler. Das Intro-Riff nimmt einen sofort mit und Jon Wild‘s rauhes „Organ“ erinnert mich ein bisschen an den jungen Lemmy Kilmister. Guter Einstieg in ein solides, ehrliches Rock-Album, der in „Dark Horse“ seine Fortsetzung findet. „Shadows“ startet mit einem coolen Drum-Intro zu dem sich der wummernde Bass-Rhythmus von Rich Vanderpuije gesellt – diese „Rhythmus-Dominanz“ führt den gesamten Song von Anfang bis Ende. „Sweet Talk“ ist ein Track bei dem man zwangsläufig jedes verfügbare Körperteil im Takt mitbewegen muss. „Cantankerous“, von Drums und Bass vorangetrieben, mit sauberen und klaren Riffs garniert und mit dem einzigartigen Gesang von Jon Wild komplettiert, bleibt auf der musikalischen Linie, die sich wie ein roter Faden durchs ganze Album zieht. Eines meiner Lieblingsstücke ist „Vacation“ – eine hervorragende Mischung aus Rocksong und „Gute-Laune-Nummer“.
Bei der Power-Ballade „Is this the Way“ glänzt die „Combo“ mit vordergründig sauberen und glasklaren Gesangsharmonien. Zwischendurch wird soundtechnisch mal kurz aufs Gaspedal getreten um dann den Song, wie eingangs, mit mehrstimmigen Vocals ausklingen zu lassen – tolle Nummer. Mit „When You Come Around“, „First Impressions“ und „Detatched“ kehrt das Album wieder zum bewährten Konzept treibender Drums, hämmerndem Bass, hervorragender Riffs und, wie das gesamte Werk, Jon Wild‘s Stimme mit garantiertem Wiedererkennungswert. Es folgt mit „When I’m Gone“ eine weitere eingängige Powerballade, bevor der mehr als hörenswerte Erstling von DISTRICT 13 im Titelsong „Soma“ seinen Abschluß findet.

Ich habe dieses Album sehr genossen und mit jedem Mal „reinhören“ mehr und mehr lieb gewonnen. Das Zusammenspiel der „Rhythmusabteilung“ Asen Milushev (Drums) und Rich Vanderpuije (Bass) ist perfekt, Jon Wild’s herausragende Stimme sowie seine sauberen, glasklaren Riffs komplettieren ein sehr geiles Trio. Mit SOMA haben sie ein sehr starkes Debut vorgelegt das Lust auf mehr macht. Meine obligatorischen beiden Lieblinge sind „Vacation“ und „Is this the Way“ wobei ich sagen muss, dass die gesamte Compilation eine gleichbleibend hohe Qualität abliefert. Dafür von mir 9 von 10 Punkten.
Points: 9/10
Official Music-Video “SOMA”
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